Unsere Geschichte

Unsere
Geschichte

Tradition schafft Identität.

Tüncher oder Weißbinder, so wurden die Maler und Anstreicher noch genannt, als der „Fritz Reuter Malerbetrieb“ im Jahr 1901 gegründet wurde. Seitdem hat sich vieles verändert im Malerhandwerk. Die Techniken. Die eingesetzten Materialien. Der Aufgabenbereich. Und die rasante Weiterentwicklung setzt sich auch heute fort.

Insbesondere das Bewusstsein für nachhaltiges und ökologisches Handeln stellt uns vor neue Herausforderungen, denen wir uns mit großem Engagement stellen. Bei aller Veränderung gibt es aber auch etwas, woran wir festhalten, was wir bewahren und was für uns damals wie heute von größter Bedeutung ist: Werte wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Präzision, Verantwortungsbewusstsein und Qualität, die Bestand hat. Für uns ist das die Basis einer vertrauensvollen und langfristigen Zusammenarbeit.

Mit unseren Kunden, Mitarbeitern, Partnern. Mit Ihnen.

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Mitarbeitern, Partnern.
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Chronik

Die erste Generation: Fritz Reuter
10. Aug. 1901 Eine Erfolgsgeschichte beginnt …

1901

Mit 39 Jahren wagt der aus Breitenbach stammende Malermeister Fritz Reuter den Start in die Selbstständigkeit und gründet als Ein-Mann-Unternehmen den „Fritz Reuter Malerbetrieb“ in der Wolfhagerstr. 19 in Kassel.

1911

Fritz Reuter wird in den Vorstand der Kasseler Malerinnung gewählt.

1912

Inzwischen beschäftigt der „Fritz Reuter Malerbetrieb“ ca. 25 Mitarbeiter und zählt damit zu einem der größten Malerbetriebe in Kassel. Es werden dringend neue Räumlichkeiten benötigt, die das Unternehmen in der Gießbergstr. 47 findet.

1916

Fritz Reuter übernimmt als Obermeister die Leitung der Kasseler Malerinnung. 15 Jahre lang bekleitet er dieses Amt, ehe er im Oktober 1932 zum Ehrenobermeister ernannt wird.

Die zweite Generation: Georg Reuter

1919

Sohn Georg Reuter tritt in den Malerbetrieb ein, der fortan unter dem Namen „Fritz Reuter & Sohn“ firmiert und von Vater und Sohn gemeinsam geleitet wird.

Um Einkaufsvorteile für die eigenständigen Malerbetriebe in Kassel zu erzielen, regt Fritz Reuter die Gründung der Malereinkaufsgenossenschaft (später VEMA) an und wird selbst Gründungsmitglied. Bis 1955 leitet Tochter Otti Reuter die Genossenschaft als Geschäftsführerin.

Der Betrieb beginnt mit der Ausbildung von Malergesellen.

1920

Fritz Reuter wird in den Vorstand der Kasseler Malerinnung gewählt.

1927

„Fritz Reuter & Sohn“ beschäftigt inzwischen 40 Maler, sodass ein erneuter Umzug notwendig wird. Der neue Firmensitz wird die Ludwigstr. 8 in Kassel.

1935

Fritz Reuter stirbt.
Sohn Georg übernimmt die alleinige Leitung des Betriebes. Mit 45 Malern und etlichen Auszubildenden zählt „Reuter & Sohn“ nun zu den drei größten Malerbetrieben in Kassel.

1937

Georg Reuter erwirbt das Grundstück in der Mombachstr. 23-25, wo sich auch aktuell der Firmensitz der heutigen „Fritz Reuter & Sohn GmbH“ befindet.
Neue Werkstatträume und ein Wohnhaus entstehen.

1943

In der Kasseler Bombennacht im Oktober werden auch die Gebäude der Firma Reuter völlig zerstört. Die Familie wird nach Witzenhausen evakuiert, wo Georg Reuter einen neuen Malerbetrieb eröffnet und parallel mit dem Wiederaufbau in Kassel beginnt.

1944

Erneut werden die noch im Bau befindlichen Geschäftsräume durch Bomben vernichtet.

1947

Rückkehr nach Kassel in das wiederaufgebaute Firmengebäude in der Mombachstrasse. Der Neustart beginnt mit rund 35 Mitarbeitern.

Der Betrieb in Witzenhausen wird veräußert. Er existiert unter dem Namen G. Dietrich GmbH noch heute.

Die dritte Generation: Fritz Reuter jun. und Otto Reuter

1948

Der älteste Sohn, Fritz Reuter jun., verstärkt fortan den Familienbetrieb.

Er erlernt das Malerhandwerk im elterlichen Unternehmen, volontiert bei dem Kirchenmaler Gustav Wittig und absolviert drei Semester an der Werkkunstschule in Kassel. Zwei Praxisjahre in Bern und Paris folgen, ehe er 1954 nach Kassel zurückkehrt und dort 1955 seine Meisterprüfung ablegt.

1950

Das Unternehmen „Fritz Reuter & Sohn“ etabliert ein neues Standbein: Eine Schriftmalerei mit vier speziell ausgebildeten Mitarbeitern wird zusätzlich zu den üblichen Maler- und Tapezierarbeiten aufgebaut.

1958

Fritz Reuter jun. tritt in die Geschäftsleitung ein und führt das Familienunternehmen zusammen mit seinem Vater Georg.

1961

Georg Reuter stirbt.
Der Betrieb wird von Fritz Reuter jun. erfolgreich weitergeführt. 1965 wird er von der Handwerkskammer Kassel zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Maler- und Lackiererhandwerk ernannt. 35 Jahre übt er dieses Amt erfolgreich aus. Darüber hinaus ist er ehrenamtlich im Gesellen- und Meisterprüfungsausschuss tätig.

1968

Otto Reuter tritt nach Abschluss seiner Meisterprüfung in die Geschäftsleitung ein: Nun leiten die Brüder Fritz jun. und Otto den Familienbetrieb, der zu dieser Zeit rund 30 Maler und etliche Auszubildende beschäftigt, gemeinsam.

1972

Umfirmierung des Betriebes in „Fritz Reuter & Sohn GmbH“.

Die vierte Generation: Frank Reuter

1985

Frank Reuter, Sohn von Fritz Reuter jun., verstärkt das Familienunternehmen als Malergeselle. Den Malerberuf erlernt er zuvor im Malerbetrieb Berghoff Reuter in Kassel.

1988

Otto Reuter wird Kassenprüfer bei der Maler- und Lackiererinnung Kassel.

1992

Frank Reuter tritt in die Geschäftsleitung der „Fritz Reuter & Sohn GmbH“ ein.

Zuvor absolviert Frank Reuter die Weiterbildung zum staatlich geprüften technischen Fachwirt der Fachrichtung Farbe sowie zum Maler- und Lackierermeister an der Akademie für handwerkliche Berufe in Stuttgart.

1993

Fritz Reuter jun. geht in den Ruhestand.
Das Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern wird jetzt gemeinsam von Otto und Frank Reuter weitergeführt.

1999

Die Handwerkskammer Kassel ernennt Frank Reuter zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Maler- und Lackiererhandwerk.

Das Unternehmen „Fritz Reuter & Sohn GmbH“ wird erstmals mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ vom Landesinnungsverband Hessen ausgezeichnet.

2001

Otto Reuter geht in Pension.
Am 1. Juli des Jubiläumsjahres übernimmt Frank Reuter die alleinige Geschäftsleitung der „Fritz Reuter & Sohn GmbH“.

2004

Der Malerinnungsvorstand Kassel wählt Frank Reuter in den Prüfungsausschuss der Gesellenprüfungskommission.

2008

Frank Reuter wird von der Kasseler Malerinnung in den Innungsvorstand gewählt.

Vom Hessischen Ministerium der Justiz wird Frank Reuter als Ehrenamtlicher Richter für das Arbeitsgericht Kassel öffentlich vereidigt. Ein Amt, das er bis heute begleitet.

2009

Frank Reuter wird in den Prüfungsausschuss der Meisterprüfungs-Kommission berufen.

2012

Grosser Fassadenpreis der Stadt Kassel 2012: Die „Fritz Reuter & Sohn GmbH“ wird für die Fassadengestaltung des Objektes Rammelsbergstraße 23 in Kassel mit dem 3. Preis ausgezeichnet.

Zwei neue Geschäftsfelder werden erschlossen: Fassadenwärmedämmung und Trockenbau ergänzen künftig das Leistungsspektrum der „Fritz Reuter & Sohn GmbH“.

Tradition + Fortschritt = Zukunft

2021

Felix Reuter, Sohn von Frank Reuter, wird aller Voraussicht nach im Jahr 2022 seine Abiturprüfung absolvieren. Ob er danach den Schritt ins Malerhandwerk wagen wird ...?

Die 5. Generation! Die Zukunft rückt näher.


Auf die Chronik unseres Familienunternehmens zu blicken, macht uns stolz.

Der Blick auf die Gegenwart und die Zukunftsperspektive von Reuter und Sohn stimmt uns optimistisch. Und motiviert uns, auch weiterhin Tag für Tag unser Bestes zu geben. Weil wir uns „zuhause“ fühlen, in dem was wir tun. Weil wir ein großartiges Team hochqualifizierter Mitarbeiter haben. Und vor allem, weil es unsere Kunden gibt, die unsere Arbeit, unsere Kreativität und unseren Qualitätsanspruch wertschätzen.

Wenn Sie Tradition und moderne Malerarbeiten schätzen, rufen Sie uns einfach an!

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